Massenmedien-Monitoring

Leistungssbeschreibung
Massenmedien-Monitoring meint eine digitale programmbegleitende und auswertungsfähige Mitschrift aller in einem Massenmedium publizierten journalistischen Einzelerzeugnisse zu einem ausgewählten Berichtsgegenstand, zum Zweck der Auswertung nach objektivierbaren Qualitätsindkatoren (Transkription und Detektion).
Dieses Verfahren ermöglicht im Ergebnis eine evidenzbasierte Aussage über den Qualitätsgrad der Berichterstattung eines Massenmediums zu einem bestimmten Berichtsgegenstand.

Adressat
Massenmedien-Monitoring ermöglicht:
Bürgerinnen und Bürgern, eine politische Willensbildung unter Einbeziehung des Wissens um den journalistischen Qualitätsgrad einer sich in den Massenmedien aufbauenden Nachrichtenlage.
und
Autorinnen und Autoren die Evaluation des eigenen journalistischen Erzeugnisses, bezogen auf die Gesamtheit aller journalistischen Erzeugnisse zu einem ausgewählten Berichtsgegenstand (protect against embedded journalism).

Leistungserbringer
Implimentierung einer "Massenmedien-Monitoring Komponente" im Fähigkeitsprofil aller Organisationsbereiche des öffentlichen Lebens ab einer vordefinierten Kenngröße (Dienststellen, öffentl. Institutionen wie z.B. Hochschulen, Vereine und Niederlassungen der Privatwirtschaft, etc.). Ein dezentral ausgestaltetes "Massenmedien-Monitoring-System" ermöglicht ein Höchstmaß an Systemrisilienz.

Leitbild
Ein Instrument des journalistischen Qualitätsmanagements, im Auftrag und Fähigkeitsprofil demokratischer Willensbildung.
Der demokratischen Willensbildung, geht die politische Willensbildung des Individuums zwingend voraus. Dem Journalismus kommt in demokratisch verfassten Systemen, daher eine zusätzliche Funktion zu. Die Gewährleistung der Informationsfreiheit ist insbesondere im Umfeld von Massenmedien eine fortwährende gesamtgesellschaftliche Aufgabe und Verpflichtung.

protect against embedded journalism in mass media powered by public social work

Rede Papst Benedikts XVI. im Deutschen Bundestag am 22. September 2011